Maya-Imker/innen der mexikanischen Halbinsel Yucatán wehren sich gegen Monsanto und die eigene Regierung

27.09.2017, 19:00 Uhr, EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Auf der Halbinsel Yucatán beabsichtigt der Gentechnik-Konzern Monsanto auf tausenden von Hektar Land den Anbau von Gentechnik-Soja. Teilweise geschieht dieser Anbau bereits heute illegal. In Mexiko werden jährlich zwischen 50.000 und 60.000 Tonnen Honig produziert. Etwa die Hälfte davon geht in den Export, unter den europäischen Abnehmern steht Deutschland an erster Stelle. In den Bundesstaaten Quintana Roo, Campeche und Yucatán erzielen mindestens 25.000 Maya-Familien große Teile ihres Einkommens durch die Herstellung hochwertigen Bienenhonigs. Eine Verunreinigung des Honigs durch Pollen aus Gentechnik-Soja würde voraussichtlich den Export nach Europa völlig zusammenbrechen lassen. Gleichzeitig steigt die Verwendung des jetzt schon Schäden anrichtenden Pestizids Glyphosat mit dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzungen exponentiell. Veranstalter: Aktion GEN-Klage in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München e. V. und Pacta Servanda e.V. und AbL-Bayern. Mehr Informationen hier
27.09.2017