Europäische und kanadische Studie kritisiert CETA

Anlässlich der in Kürze anstehenden Entscheidungen über das Freihandelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) beleuchten kanadische und europäische ExpertInnen der Zivilgesellschaft in einer neuen Studie die umstrittensten Aspekte des Abkommens. Sie kommen zu dem Schluss, dass das Abkommen in seiner derzeitigen Form das Allgemeinwohl beider Seiten des Atlantiks gefährdet. Die Studie benennt u.a. Gefahren im Bereich Konzernklagerechte, Landwirtschaft und Energiepolitik. Die aus Deutschland beteiligten Organisationen AbL, BUND, Forum Umwelt & Entwicklung, PowerShift forderten in einer gemeinsamen Presseerklärung einen sofortigen Stopp der CETA-Verhandlungen und riefen dazu auf, an den Großdemonstrationen in sieben deutschen Städten am Samstag, den 17. September, teilzunehmen. Die Studie „Making Sense of CETA: CETA lesen und verstehen“ ist online verfügbar auf der Webseite von PowerShift.
13.09.2016
Von: cw