An die 1000 Menschen und über 20 Trecker demonstrieren am 23.3.2019 in Oldenburg für eine umweltschonende, zukunftsfähige, global gerechte und bäuerliche Landwirtschaft. „Geiz ist nicht geil! Lebensmittel brauchen einen fairen Preis!“ stand an einem der Trecker und „Keine Zukunft ohne Bäuerinnen und Bauern“ auf einem anderen. Unter dem Motto „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ zeigten Bauern und Bäuerinnen, Natur-, Tier- und Klimaschützer*innen, Arbeitsrechtler*innen, entwicklungspolitisch Engagierte und interessierte Verbraucher*innen auf bunten Schildern und Bannern, was ihnen in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelproduktion wichtig ist. Aufgerufen zur Demonstration hatten das Agrarbündnis Niedersachsen und se
Bauernverbände fordern Klimaschutz und Kohleausstieg – jetzt! Bundesregierung muss 1,5-Grad-Ziel entschlossen anpacken - alles andere ist unverantwortlich Im verheerenden Dürresommer 2018 erleben wir erneut die zerstörerischen Folgen des Klimawandels. Tausende Höfe in Europa und Deutschland – und viele Millionen weltweit – sind davon betroffen. Die Fruchtbarkeit unserer Böden, die Existenz unserer Betriebe und unsere Wälder sind massiv durch die Klimakrise bedroht. Seit langem warnen Klimaforscher, doch die Politik handelt nicht. Die Auswirkungen des Klimawandels sind ökologisch, sozial und ökonomisch unverantwortbar. Es ist Zeit, eine Wende in der Klimapolitik einzuläuten. Zeit zu handeln! Wir fordern von
Anlass: Stellungnahme Generalanwalt zum EuGH-Verfahren über Schiedsgerichte im Handelsvertrag EU-Kanada (CETA) am 29. Januar Mit Treckern demonstrieren Bauern von 17 europäischen Organisationen und zwei Dachverbänden gemeinsam mit der Zivilgesellschaft für eine faire EU-Handelspolitik, die weltweit gerecht und klimaverträglich ist. Für ein solidarisches Europa. Keine Neuauflage von TTIP. Zur heutigen Aktion an der deutsch-belgischen Grenze sind 20 Trecker aus verschiedenen EU-Ländern angerollt. Unterstützt werden die Treckerfahrer von rund 150
Internationaler Aufruf an den Präsidenten des Europäischen Patentamtes, António Campinos
Unterzeichnet jetzt unsere Europäische Petition "Menschenrechte schützen - Konzernklagen stoppen!" Vom 22. bis 25. Januar treffen sich viele der reichsten und mächtigsten Menschen dieser Welt zum jährlichen Weltwirtschaftsforum in Davos. Unter ihnen werden auch Vertreter/innen von Konzernen sein, denen ernsthafte Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung zur Last gelegt werden. Das Weltwirtschaftsforum gibt ihnen die Gelegenheit, mit mächtigen Politikern medienwirksam über Themen wie Armut, Umweltschutz oder Klimawandel zu sprechen – fernab von zivilgesellschaftlicher Kritik oder demokratischen Entscheidungsgremien. Dabei gehen viele der drängenden globalen Probleme auf die Geschäftspraktiken von
„Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!“ / Agrarpolitik der Bundesregierung befeuert Klimawandel und Höfesterben Berlin, 19.01.19. Eine zukunftsfähige Agrarreform – das fordern zehntausende Teilnehmer bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration zum Auftakt der „Grünen Woche“ in Berlin. „Lautstark, bunt und entschlossen haben wir heute mit 35.000 Menschen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner einen unmissverständlichen Auftrag gegeben: Schluss mit der falschen Agrarpolitik“, erklärt „Wir haben es satt!“-Sprecherin Saskia Richartz im Namen der über 100 Organisationen, die zur Demonstration aufgerufen haben. Das Demonstrationsbündnis fordert die Bundesregierung auf, den überfälligen Umbau der Landwirtschaft a
Auf die Trecker zur Demo am 19.1.2019 in Berlin! Mehr Infos und Anmeldung Die Dürre im letzten Sommer zeigte es! Wir Bäuerinnen und Bauern sind die ersten, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Mit den Folgen kämpfen wir auf unseren Höfen vielfach noch heute. Existenzsicherungsbeihilfen für wenige Betriebe lösen das Problem nicht. Wir fordern konsequenten Klimaschutz, von den Marktpartnern faire Preise und eine Agrarpolitik, die unsere konkreten Leistungen für Gemeinwohl und Umwelt unterstützt! Auch der Bodenmarkt braucht wirksame Regeln! Seit Jahren kündigen Bund und Länder neue Regeln an, doch der Ausverkauf an Kapitalanleger geht ungebremst weiter und führt zu einer fatalen Landkonzentration