06.10.2018

Mir ham`s satt

Am 6. Oktober 2018 gingen 18.000 Menschen in München auf die Strasse. Für Bauernhöfe statt Agrarfabriken. Für Natur statt Flächenfraß. Für saubere Luft statt Verkehrskollaps. Für Klima und Umweltschutz. Gegen eine dritte Starbahn am Münchner Flughafen. Ein breites Bündnis aus 86 Organisationen hatte zur Demo aufgerufen. Angeführt wurde sie von 20 Traktoren, Anhängern und Unimogs von der AbL und Naturland. Gertraud Angerpointner, Landesvorsitzende der AbL-Bayern forderte die Förderung der bäuerlichen Betriebe statt der Agrarindustrie. Bäuerinnen und Bauern müssen von ihrer Arbeit leben können. Zur Rede der AbL-Bayern-Landesvorsitzenden Gertraud Angerpointner: https://www.youtube.com/watch?v=wBtFe6CkNWs Beitrag in ZDF

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18.09.2018

Bauern für den Klimaschutz - Kohleausstieg jetzt

Rund 150 engagierte Menschen haben heute mit AbL-Bäuerinnen/Bauern und Traktoren vor dem Bundeswirtschaftsministerium demonstriert und den Mitgliedern der Kohlekommission einen heißen Empfang bereitet. In den Redebeiträgen von Campact, BUND, Misereor, Ende-Gelände, der Initiative Buir für Buir aus dem Rheinland und der AbLwurde der sofortige Kohleausstieg gefordert. Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der AbL machte in seiner Rede deutlich, dass der Klimawandel weltweit und auch in Deutschland angekommen ist. Bauern und Bäuerinnen sind für Klimaschutz, weil unsere Existenzen davon abhängen. Dem Agrument der NRW-Landesregierung, dass die Abholzung des Hambacher Waldes rechtmäßig sei, trat er energisch entgegen. "Im

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03.07.2018

Gemeinsame Verbände-Resolution: Neue Gentechniken regulieren - Koalitionsvertrag umsetzen

In den nächsten Wochen wird sich der Europäische Gerichtshof (EuGH) zur rechtlichenEinstufung neuer gentechnischer Verfahren äußern. Auf dieser Grundlage entscheiden EUKommissionund die Mitgliedstaaten darüber, ob und wie sie diese künftig regulieren. 21 Organisationen und Stiftungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Saatgutinitiativen,  sowie Umwelt- und Verbraucherschutz fordern in einer Resolution an den Deutschen Bundestag und Europaabgeordnete, dass die neue Gentechnik-Verfahren (wie CRISPR-Cas, TALEN, ODM etc.) und deren Produkte als Gentechnik reguliert und gekennzeichnet werden müssen. Zur gemeinsamen Resolution geht es hier.

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14.06.2018

Internationaler Aufruf gegen Patente

Stoppt die Monopolisierung von Saatgut durch Baysanto!

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01.06.2018

Bauern und Umweltschützer kritisieren falschen Einsatz von EU-Agrargeldern

Aktion in Bonn für bäuerliche Landwirtschaft und Artenschutz statt Agrarfabriken Gegen umweltschädliche Agrarsubventionen demonstrieren Greenpeace-Aktivisten und Landwirte der Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft (AbL) heute in Bonn. Während Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) im dortigen Landwirtschaftsministerium die Agrar-Reformvorschläge aus Brüssel vorstellt, schreddern die Aktivisten vor dem Gebäude symbolisch Geldscheine. Sie kritisieren, dass Brüssel weiterhin industrielle Großbetriebe finanziell bevorzugen will. „Europas neue Landwirtschaftspolitik wird weiter Familienbetriebe zerstören und Industrieunternehmen reicher machen“, sagt Martin Hofstetter, Agrarexperte von Greenpeace: „Steuergel

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22.05.2018

Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages: JEFTA so nicht ratifizieren!

Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Schreiben drücken wir unsere tiefe Besorgnis über den Inhalt und das beschleunigte Ratifizierungsverfahren des EU-Japan-Handelsabkommens aus, das bereits am 26. Juni 2018 im Rat der EU beschlossen werden soll. Wir rufen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages dazu auf, JEFTA sorgfältig zu prüfen und von der Bundesregierung die Ablehnung des Abkommens in seiner jetzigen Form zu fordern. JEFTA ist das bislang größte Handelsabkommen, das die EU verhandelt hat. Es wurde fünf Jahre lang im Geheimen verhandelt und würde ein Viertel des weltweiten Bruttoinlandsproduktes umfassen. JEFTA beinhaltet Regeln, die den politischen Handlungsspielraum der EU und der EU- Mitgliedsstaate

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20.04.2018

Bauern fordern Fleisch-Kennzeichnung und Umbauprogramm

Klarheit für Tierhalter und Verbraucher. Forderungen an Agrarministerkonferenz auch zu Ackerbau, Milch und EU-Agrarpolitik Mit einer Gruppe munterer Schweine aus artgerechter NEULAND-Haltung hat die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) heute auf dem Marktplatz in Münster für die Einführung einer staatlichen Kennzeichnung von tierischen Lebensmitteln geworben. In Münster tagt nächste Woche die Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern. „Wir fordern von den Ministerinnen und Ministern die Einführung einer verpflichtenden Haltungs- und Herkunfts-Kennzeichnung für Fleisch, Milch und Eiprodukte“, erklärte der AbL-Vorsitzende und NEULAND-Schweinehalter Martin Schulz. Eine aussagekräftige und verlässlic

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