15.11.2017

Offener Brief zu den Sondierungsverhandlungen: CETA nicht ratifizieren!

Über 20 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern die Parteien CDU, CSU, FDP und Bündnis90/Die Grünen heute in einem Offenen Brief dazu auf, das Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit Kanada, CETA, nicht zu ratifizieren. CETA ist bereits in Teilen vorläufig in Kraft getreten und muss nun von den EU-Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Die 22 Organisationen aus den Bereichen Kultur, Wohlfahrtspflege, Arbeitnehmerrechten, Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz kritisieren unter anderem die Errichtung einer Investitionsschutz-Paralleljustiz und die Gefährdung öffentlicher Dienstleistungen sowie des Vorsorgeprinzips der EU. Offener Brief an die beteiligten Parteien der Sondierungsverhandlungen Sehr

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04.11.2017

Bäuerinnen und Bauern für Klimagerechtigkeit

Zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Bonn haben am 4. November 25.000 Menschen in einem bunten, vielfältigen aussagekräftigem Demozug - angeführt von AbL-Treckern und einer internationalen Delegation von Via Campesina - für Klimaschonende Landwirtschaft und Klimagerechtigkeit demonstriert. "Bäuerliche Landwirtschaft und Ernährungssouveränität sind echte Lösungen für die Klimakrise", so die Via Campesina Bäuerinnen und Bauern auf ihrem Banner. Weltweit aber auch in Deutschland sind die Bäuerinnen und Bauern, die täglich unsere Lebensmittel erzeugen, von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. "Klimawandel - Was essen wir, wenn wir nichts ernten?", fragen sich die TreckerfahrerInnen. Von der neu

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22.10.2017

Mitmachen: FOODprint gegen neue Gentechnik-Verfahren

Unterschriften- und Fußabdrücke sammeln, damit neue Gentechnikverfahren als Gentechnik eingestuft und behandelt werden. Seit einigen Jahren gibt es mehrere neue Gentechnik-Verfahren – bspw. CRISPR/Cas. Die große Frage ist, ob die neuen Gentechnik-Verfahren auch als Gentechnik eingestuft und reguliert werden. Oder ob sie - wie von interessierter Seite gewollt - ohne Risikoprüfung, Zulassungsverfahren, Kennzeichnung, Nachweisbarkeit und Rückverfolgbarkeit einfach in die Umwelt und Lebensmittel gelangen können. Die Initiatoren dieser Unterschriftenliste und der FOODprint-Aktion – darunter die AbL – fordern zusammen mit den Unterzeichnern die Bundesregierung auf, dass die Verfahren der Gentechnik-Regulierung unterzogen wer

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11.09.2017

AbL-Trecker-Flashmob: Landwirtschaft und Agrarpolitik stehen vor wichtigen Weichenstellungen

AbL fordert konkrete Maßnahmen für bäuerliche Betriebe, Tierschutz und Umwelt. In 10 Landeshauptstädten von Schwerin bis München sind heute Bauern und Bäuerinnen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) vor die Ministerien und Landtage gefahren, um auf zentrale agrarpolitische Weichenstellungen hinzuweisen, die nach der Bundestagswahl dringend anstehen. „Auch wenn im Bundestagswahlkampf bisher andere Themen dominieren, stehen für unsere Betriebe und die Weiterentwicklung der Landwirtschaft äußerst wichtige Entscheidungen an. Bund und Länder sind hier gemeinsam gefordert. Sowohl wir Bauern als auch die übrige Gesellschaft braucht Klarheit darüber, was wir gemeinsam in der Tierhaltung und der Flächenbewirts

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25.08.2017

Auf zu neuen Taten - Wir brauchen Ihre und Eure Unterstützung!

Herzlichen Dank an alle, die sich in den vergangenen Wochen ihren AbL Mitgliedsbeitrag erhöht haben oder die Gelegenheit genutzt haben, AbL-Mitglied zu werden oder die ihr Bauernstimmenabo zu einem Förderabo gemacht haben und die Abos verschenken... Es zeigt uns, dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird und wir auf einem guten Weg sind. Aber nur in einer großen Gemeinschaft können wir Gehör finden. Daher gehen unsere Werbeaktionen im Herbst weiter. Wir sammeln auch weiterhin Adressen von potentiellen Lesern, denen wir drei Monate die Unabhängige Bauernstimme schenken können und freuen uns üner neue AbL-Mitglieder. Hier können Sie und Ihr den Unterstützung-Flyer herunterladen. Rückfragen können wir auch gerne dir

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25.07.2017

AbL- Tipps für den Widerstand gegen Agrarfabriken

Für Bauernhöfe statt Agrarfabriken! Aktualisiertes Papier für den Widerstand gegen Agrarfabriken

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02.07.2017

G20: 25.000 Menschen protestieren zu Lande und zu Wasser

Treckerkonvoi, Protestwelle, Demo

Protestwelle am 2. Juli, Hamburg. Anlässlich des G20 Gipfels in Hamburg, protestierten 25.000 Menschen in Hamburg. Das war ein großartiger Protesttag: Trotz starkem Regen kamen 18.000 Menschen zum Auftakt auf den Rathausmarkt. Mit einem Meer aus bunten Fahnen und selbstgemachten Transparenten forderten wir eine andere Politik. Und siehe: die gute Stimmung lockte die Sonne hervor und unser Protestmarsch wuchs auf bis zu 25.000 Teilnehmer_innen an! Besonders eindrucksvoll war die Bootsdemo auf der Binnenalster mit rund 150 Booten, Flößen und Kanus. Die G20 Protestwelle setzten ein starkes Zeichen für Demokratie, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und einen gerechten Welthandel. Trecker haben den Demozug eindrucksvoll ang

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