Aktion von AbL e.V. und Aktion Agrar e.V. vor dem Landtag in Magdeburg, Sachsen-Anhalt. Beschlipste Investor:innen karren den kostbaren Boden fort, den die Bauern und Bäuerinnen dringend brauchen, um auch weiter regionale, nachhaltige Lebensmittel erzeugen zu können: Mit diesem starken Bild machte die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) gemeinsam mit Aktion Agrar vor dem Landtag in Magdeburg auf einen eklatanten Missstand aufmerksam.
Gemeinsame Protestaktion vor dem BMWi in Berlin
Akteure aus Industrie und Forschung fordern eine weitgehende Deregulierung der ‚Neuen Gentechnik‘. Die Folge wären nicht mehr rückverfolgbare und massenhafte Freisetzungen von gentechnisch veränderten Organismen. Das bedeutet eine erhebliche Gefahr für Ökosysteme, Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Alle Organismen, deren Erbgut mit den Verfahren der Neuen Gentechnik verändert wurden, müssen derzeit einer Zulassungsprüfung unterzogen werden. Dies entspricht der Gesetzgebung der EU und dem Stand der Risikoforschung: Die neuen gentechnischen Verfahren, insbesondere der Einsatz der Gen-Schere CRISPR/Cas, ermöglichen tiefgreifende Veränderungen der biologischen Eigenschaften von Pflanzen oder Tieren. Das gilt auch,
Protest-Aktion von AbL, Campact und Greenpeace zur Sondersitzung der Agrarminister*innen im Berliner Hotel Estrel. Mit einer Traktor und einem Hänger voll mit Mist, begleitet von lautem Kochtopfschlagen wurden die Agrarminister*innen auf ihrem Weg zur Sondersitzung heute begrüßt. Auf der Tagesordnung stand die nationale Ausgestaltung für die kommende Förderperiode der EU-Agrarpolitik ab 2023.
In Dresden übergaben AbL, Campact e.V. und BUND Sachsen am 17.3.21 mehr als 211 000 Unterschriften für eine Agrarwende - stellvertretend an Sachsens Landwirtschaftsminister Günther, der den Vorsitz der Agrarminister*innen-Konferenz (AMK) inne hat und die Sonder-AMK zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik in Deutschland leitete. In Erfurt hatte am 16.3.21 ein Bündnis aus Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland, Bioland, BUND Thüringen, NABU Thüringen, Thüringer Ökoherz e. V. und Gäa und NABU vor dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft im Vorfeld der Sonder-AMK für eine bauer-, tier- und umweltfreundliche Agrarpolitik protestiert und ein Positionspapie
Gemeinsame Pressemeldung von BDM SH, AbL SH, LsV SH und LNV SH zur morgigen Sonder-Agrarministerkonferenz (17.3.2021) Im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Milchviehbetrieb von Uta von Schmidt-Kühl in Wasbek, Schleswig-Holstein, stellen die schleswig-holsteinischen Verbände von Landwirtschaft und Naturschutz heute ihre gemeinsamen Forderungen zur nationalen Ausgestaltung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor. Die Kernaussage der Pressekonferenz lautet: Bäuerinnen und Bauern sind bereit für Klima-, Biodiversität-, Wasserschutz und Tierwohl, allerdings müssen die Gelder der GAP diese gesellschaftlichen Leistungen auch einkommenswirksam entlohnen. Im Namen der teilnehmenden Verbände forderte Berit Thomsen (
In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wird kommenden Sonntag gewählt. In diesem Zusammenhang hat die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. Briefe an die Parteien geschrieben. Darin sind Fragen zu den Positionen der Parteien zu einigen agrarpolitischen Themen formuliert. Die Fragen handeln von der nationalen Ausgestaltung der GAP, den neuen Gentechniken, dem EU-Mercosur-Abkommen sowie Klimaschutz. Die Briefe wurden an die CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP geschickt. Aus Rheinland-Pfalz kamen Antworten von CDU, Grüne, SPD und Linke. Die Antwort der CDU war so allgemein gehalten, dass sich daraus keine Antworten auf die Fragen ableiten ließen. Aus Baden-Württemberg antworteten CDU, Linke, Grüne, SPD und F