01.12.2018

Tempo machen beim Kohleausstieg! Kohle stoppen – Klimaschutz jetzt!

Demo am Samstag, 1. Dezember, 12:00 Uhr zeitgleich in Berlin/Kanzleramt und Köln/Deutzer Werft. Mehr Infos Im Dezember geht es gleich doppelt ums Klima: Beim Weltklimagipfel in Polen und in der Kohle-Kommission in Berlin. Während die Welt im polnischen Kattowitz über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens verhandelt, entscheidet sich in Berlin, ob Deutschland seine Versprechen wahr macht – und schnell aus der Kohle aussteigt. Und die Zeit drängt. Der Hitzesommer 2018 hat uns erneut bewusst gemacht: Der Klimawandel erhöht die Zahl extremer Wetterereignisse schon heute. Immer mehr Waldbrände und Hitzewellen, lang anhaltende Dürren, Überschwemmungen und Missernten sind die Folge. Im Globalen Süden sind die

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28.11.2018

Keine Zustimmung zu CETA in den Koalitionsvertrag!

Offener Brief mehrerer Verbände des Netzwerk Gerechter Welthandel an Volker Bouffier und Manfred Pentz (CDU) und Tarek Al-Wazir und Priska Hinz(Grüne) Sehr geehrte/r ..., als hessische Bündnisse für einen gerechten Welthandel sowie als bundesweit tätigezivilgesellschaftliche Organisationen fordern wir Sie dazu auf, das Umfassende Wirtschafts- undHandelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) zum Thema der laufenden Koalitionsverhandlungen zumachen und im Koalitionsvertrag festzuhalten, dass Sie dem Abkommen im Bundesrat nichtzustimmen werden. Trotz der breiten und EU-weiten Proteste gegen CETA wird das Abkommen seit September 2017 zu großen Teilen vorläufig angewandt. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag angekündigt

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19.11.2018

Bäuerlicher Klimaappell

Vor der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Katowice rufen die Arbeits­gemein­schaft bäuer­liche Landwirtschaft, Bioland, Demeter und Naturland mit dem „Bäuerlichen Klimaappell“ die Bundesregierung zur Einhaltung ihrer Klimaziele auf. Sie erklären: „Der Klimawandel gefährdet zunehmend die Existenz landwirtschaft­li­cher Betrie­be hier bei uns und weltweit. Der verheerende Dürresommer 2018 muss eine Zeiten­wende in der Klimafrage einläuten. Die Bundesregierung muss ihre eige­nen Klimaziele zu 100% einhalten und eine CO2 Steuer einführen. Bäuerinnen und Bauern brauchen Klima­schutz. Durch umweltschonenden Ackerbau und artgerechte Tierhaltung nehmen wir unsere Verantwortung auf den Höfen für eine enkeltaugliche

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07.11.2018

Mitmachen: Handelsabkommen der EU mit Japan (JEFTA) so nicht ratifizieren!

Machen Sie mit und unterstützen Sie unseren Offenen Brief: Schreiben Sie heute Ihrem oder Ihrer Abgeordneten im EU-Parlament und fordern Sie ihn oder sie dazu auf, JEFTA im Dezember nicht zuzustimmen. JEFTA ist die Abkürzung für "Japan-EU Free Trade Agreement", der geplanten Wirtschaftspartnerschaft der EU mit Japan. So wie alle anderen EU-Handelsabkommen folgt auch JEFTA einer eindeutigen Konzernagenda: Unternehmen bekommen mit JEFTA viele Sonderrechte, aber keinerlei Pflichten. Soziale und ökologische Standards spielen - wenn überhaupt - nur eine Nebenrolle. Im Dezember 2018 muss das EU-Parlament über JEFTA abstimmen - das ist die letzte Chance, das Abkommen noch zu stoppen! Daher haben wir einen Offen

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06.10.2018

Mir ham`s satt

Am 6. Oktober 2018 gingen 18.000 Menschen in München auf die Strasse. Für Bauernhöfe statt Agrarfabriken. Für Natur statt Flächenfraß. Für saubere Luft statt Verkehrskollaps. Für Klima und Umweltschutz. Gegen eine dritte Starbahn am Münchner Flughafen. Ein breites Bündnis aus 86 Organisationen hatte zur Demo aufgerufen. Angeführt wurde sie von 20 Traktoren, Anhängern und Unimogs von der AbL und Naturland. Gertraud Angerpointner, Landesvorsitzende der AbL-Bayern forderte die Förderung der bäuerlichen Betriebe statt der Agrarindustrie. Bäuerinnen und Bauern müssen von ihrer Arbeit leben können. Zur Rede der AbL-Bayern-Landesvorsitzenden Gertraud Angerpointner: https://www.youtube.com/watch?v=wBtFe6CkNWs Beitrag in ZDF

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18.09.2018

Bauern für den Klimaschutz - Kohleausstieg jetzt

Rund 150 engagierte Menschen haben heute mit AbL-Bäuerinnen/Bauern und Traktoren vor dem Bundeswirtschaftsministerium demonstriert und den Mitgliedern der Kohlekommission einen heißen Empfang bereitet. In den Redebeiträgen von Campact, BUND, Misereor, Ende-Gelände, der Initiative Buir für Buir aus dem Rheinland und der AbLwurde der sofortige Kohleausstieg gefordert. Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der AbL machte in seiner Rede deutlich, dass der Klimawandel weltweit und auch in Deutschland angekommen ist. Bauern und Bäuerinnen sind für Klimaschutz, weil unsere Existenzen davon abhängen. Dem Agrument der NRW-Landesregierung, dass die Abholzung des Hambacher Waldes rechtmäßig sei, trat er energisch entgegen. "Im

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03.07.2018

Gemeinsame Verbände-Resolution: Neue Gentechniken regulieren - Koalitionsvertrag umsetzen

In den nächsten Wochen wird sich der Europäische Gerichtshof (EuGH) zur rechtlichenEinstufung neuer gentechnischer Verfahren äußern. Auf dieser Grundlage entscheiden EUKommissionund die Mitgliedstaaten darüber, ob und wie sie diese künftig regulieren. 21 Organisationen und Stiftungen aus den Bereichen Landwirtschaft, Saatgutinitiativen,  sowie Umwelt- und Verbraucherschutz fordern in einer Resolution an den Deutschen Bundestag und Europaabgeordnete, dass die neue Gentechnik-Verfahren (wie CRISPR-Cas, TALEN, ODM etc.) und deren Produkte als Gentechnik reguliert und gekennzeichnet werden müssen. Zur gemeinsamen Resolution geht es hier.

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