02.06.2022

Gemeinwohlorientierte Verpachtung

Kriterien für die Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen in öffentlicher und privater Hand

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21.04.2022

Gemeinsames Positionspapier: Gentechnik auch in Zukunft strikt regulieren!

Vorsorgeprinzip umsetzen. Wahl- und Gentechnikfreiheit sichern. Die Gentechnikfreiheit Deutschland und Europas ist bedroht. 95 Verbände, Organisationen, Institutionen und Stiftungen aus den Bereichen Umwelt-, Tier- und Naturschutz, Entwicklungspolitik, Kirchen, Verbraucherschutz, soziale Gerechtigkeit, Landwirtschaft, Züchtung, Saatguterzeugung, Erhaltung der Nutztier- und Kulturpflanzenvielfalt, Lebensmittelwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und Imkerei sowie Initiativen aus der Klimaschutzbewegung und aus den Bewegungen für sozial und ökologisch verantwortungsvolle Ernährungssysteme haben ein gemeinsames Positionspapier herausgegeben. Unser Standpunkt ist klar: Gentechnik ist Gentechnik. Wir fordern die Bundesregierung a

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24.03.2022

Preise für unsere Agrarprodukte, die eine wirtschaftlich nachhaltige Weiterentwicklung unserer Betriebe ermöglichen

Eckpunktepapier Verbändegemeinschaft von Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM), Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), European Milk Board (EMB) und MEG Milch Board

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22.03.2022

GAP-Strategieplan nachbessern: für ein friedliches, soziales und umweltfreundliches Europa

Die Verbände-Plattform ruft im Vorfeld der Agrarminister:innen-Konferenz vom 30. März bis 01. April 2022 Bund und Bundesländer zu Verbesserungen am GAP-Strategieplan auf und lehnt aufkommende Forderungen nach Aufweichung und Verschiebung der Umweltziele der EU-Agrarpolitik strikt ab. Ernährungssicherung sowie Umwelt-, Tier- und Klimaschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern sind für ein zukunftsfähiges und sicheres Ernährungssystem gleichermaßen unverzichtbar.

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22.02.2022

Bäuerinnen und Bauern gestalten Umbau der Milchkuhhaltung

Vorschläge und Forderungen der AbL für Tierwohl, Umweltschutz, faire Einkommensbedingungen und soziale Gerechtigkeit auf den Höfen. Weidegang hat zentrale Bedeutung. Flankierung für Umbau Anbindehaltung notwendig. Tierzahlreduktion differenziert betrachten – Qualitätskriterien führen zum Ziel

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03.02.2022

Studie: Einführung einer progressiven Grunderwerbsteuer zur Regulation des landwirtschaftlichen Bodenmarkts

Die Idee fur diese Studie entstand auf einem Landwirtschaftsbetrieb. Zwei Junglandwirte, einer kurz vor einer Hofubernahme, einer diesbezuglich gerade gescheitert, verstrickten sich in eine Diskussion über den Bodenmarkt. Beide waren bereit, sich fur die Hofubernahme in Millionenhohe zu verschulden. Beide qua Gesetz verpflichtet, in ihre Finanzierungsplane auch die Grunderwerbsteuer einzupreisen – zum selben Steuersatz, wie z.B. auserlandwirtschaftliche Investor:innen. „Liese sich nicht“, uberlegten sie, „der Gerechtigkeit halber, auch Kauf von Land, der Einkommensteuer gleich, mit einer Progression belegen? Nach dem Prinzip: Wer schon viel hat, zahlt mehr“. Die vorliegende Studie folgt dieser Idee.

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06.12.2021

Keine Klima-Tricks mit Humus!

Position zur Festlegung von Kohlenstoff in Böden und ihrer möglichen Honorierung mittels CO2-Zertifikaten

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02.12.2021

Verhandlung des Bodenfalls der Bauernfamilie Jaacks vor dem Hamburger Verwaltungsgericht am 29.10.2021

AbL-Stellungnahme In Hamburg soll ein Milchhof einem Immobilienmakler weichen. Die Bodengesetze schützen deutschlandweit Bauernhöfe nicht mehr. Dieser Fall verdeutlicht, Reformen sind notwendig. „Wir sind mit Leib und Seele Bauern und wollen das auch bleiben“, Hauke Jaacks, Milchbauer in Hamburg. Landwirt*innen verlieren im gesamten Bundesgebiet ihr Land und ihre Existenz, weil sie u.a. nach dem veralteten Grundstücksverkehrsgesetz kein Drittschutzrecht haben. Werden im Genehmigungsverfahren die Agrarstrukturen nicht berücksichtigt und bekommen ortsansässige Landwirt*innen gegenüber außerlandwirtschaftlichen Investoren kein Vorkaufsrecht, dann können die betroffenen Bauernhöfe nicht rechtlich dagegen vorgehen. Diese G

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21.10.2021

Stellungnahme der AbL zur Regulierung neuer Gentechnik-Verfahren

Im Rahmen der Konsultation der EU-Kommission „Rechtsvorschriften für Pflanzen, die mithilfe bestimmter neuer genomischer Verfahren gewon­nen werden“ hat die AbL eine kurze Stellungnahme eingereicht.  Hintergrund ist, dass die EU-Kommission erste Vorschläge für die Ausgestaltung eines neuen Rechtsrahmens für eine abgeschwächte Regulierung oder Deregulierung der neuen Gentechnik-Verfahren gemacht hat. Diese sind noch unkonkret, es könnte aber dazu führen, dass wichtige Prinzipien der EU-Gentechnikregulierung nicht berücksichtigt werden: Verpflichtende Risikoprüfung und -bewertung, Durchlaufen eines Zulassungsverfahrens vor Import oder Anbau von GVO`s, Kennzeichnungspflicht, Rückverfolgbarkeit und Monitoring genehm

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14.10.2021

Stellungnahme der AbL zu den Verordnungen der GAP

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. bedankt sich für die Möglichkeit der Stellungnahme. Die AbL verweist auf die bereits eingereichten Vorschläge und Stellungnahmen zur Ausgestaltung der Verordnungen zu den GAP-Gesetzen[1], zu den GAP-Gesetzen[2] selbst, sowie zum Umweltbericht über die Durchführung der Strategischen Umweltprüfung (SUP)[3] des GAP-Strategieplans (GAP-SP). Die in den Stellungnahmen unterbreiteten Vorschläge und Forderungen wurden bisher weder in den GAP-Gesetzen noch in den jetzt vorliegenden Verordnungen ausreichend umgesetzt. Dies muss spätestens in den jetzt vorgelegten Verordnungen nachgeholt werden. In Deutschland haben wir aktuell die besondere Situation, dass die alte Bu

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24.09.2021

Vorschläge zur Ausgestaltung der Verordnungen der kommenden Förderperiode der GAP in Deutschland

Bis zum 31.12.2021 hat die Bundesregierung ihren Strategieplan zur nationalen Ausgestaltung der kommenden Förderperiode der GAP bei der EU-Kommission einzureichen. Teil dieses Pplans müssen auch die Verordnungen der vom Deutschen Bundestag bereits beschlossenen GAP-Gesetze sein. Diese regeln die in den Gesetzen oftmals nur sehr allgemein gehaltenen Maßnahmen der künftigen Förderperiode im Detail, und haben damit einen weitreichenden Einfluss darauf, ob die Ziele der kommenden GAP erreicht werden oder nicht. Im folgenden Papier legt die AbL dar, wie die Verordnungen aus ihrer Sicht auszugestalten sind. Das BMEL wird aufgefordert, die Vorschläge umzusetzen.

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21.09.2021

Vorschläge von AbL, LSV und BDM für zusätzliche Öko-Regelungen für Grünland und Weidehaltung von Milchkühen

Das Potenzial der Grünlandbewirtschaftung bezüglich des Schutzes von Klima, Boden und Biodiversität ist zweifelsohne enorm. Die kommende Förderperiode der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) muss dieses Potenzial nutzen, indem die Leistungen von Bäuerinnen und Bauern bei der Grünlandbewirtschaftung bundesweit honoriert werden. Hierfür ist zu Beginn der kommenden Förderperiode eine zusätzliche Öko-Regelung für die Weidehaltung von Milchkühen einzuführen. Spätestens ab dem zweiten Jahr der Förderperiode sind weitere Öko-Regelungen für den Bereich Grünlandwirtschaft zu ergänzen.

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02.09.2021

Forderungen der AbL zur Bundestagswahl 2021 - Jeder Hof zählt!

Mit ihrem Forderungspapier zur Bundestagswahl 2021, legt die AbL konkrete Vorschläge für eine zukünftige Agrarpolitik vor. Diese schafft Perspektiven schafft für Mensch, Tier, Klima und Umwelt.

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27.07.2021

Stellungnahme von AbL und DNR zur SUP der GAP

Gemeinsame Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) und des Deutschen Naturschutzring e.V. (DNR) zum Umweltbericht für die Durchführung der Strategischen Umweltprüfung zum Entwurf des GAP-Strategieplans der Bundesrepublik Deutschland in der Förderperiode 2023-2027

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24.06.2021

Fotoausstellung: Land und Wirtschaft – wer erntet?

Ausleihinfos: ausstellung@agrarkoordination.de, Telefon: 040 – 392526. Fotograf: Fred Dott Ausstellungs-Termine Die Ausstellung „Land und Wirtschaft – wer erntet?“ geht der Frage nach, wie die EU-Agrarpolitik und die Ausrichtung der deutschen und internationalen Zusammenarbeit auf eine bäuerliche und zukunftsfähige Landwirtschaft wirken. Bäuerinnen und Bauern aus Deutschland und Tansania berichten in der Ausstellung über ihre Arbeit. Ein Gemeinschaftsprojekt von der Agrar Koordination und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Die Reform der Europäischen Agrarpolitik wird in den kommenden Jahren entschieden und damit auch die Ausrichtung der Agrarzahlungen und die der Marktpolitik. In der inte

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09.06.2021

Der Welternährungsgipfel der Vereinten Nationen und seine nationalen Dialoge: Eine verpasste Chance!

Die multiplen Krisen unserer globalen Ernährungssysteme zeigen, dass eine globale  Agrar- und Ernährungswende längst überfällig ist. Wir brauchen eine grundlegende Transformation hin zu nachhaltigen, demokratischen, gerechten und gesunden Ernährungssystemen. Der bevorstehende Welternährungsgipfel der Vereinten Nationen (UN Food Systems Summit, UN FSS) und der vorausgehende nationale Dialog der Bundesregierung könnten wesentliche Lösungsansätze liefern und umsetzen, was der Weltagrarbericht bereits vor mehr als zehn Jahren gefordert hat: "Business as usual" ist keine Option. Doch statt diese Chance zu ergreifen, bewegt sich der Gipfel im "Weiter so" und setzt stark auf Produktionssteigerungen un

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03.06.2021

Gemeinwohlverpachtung - Kriterienkatalog für Flächenbesitzerinnen und -besitzer 2021

Eigentümer*innen landwirtschaftlicher Flächen, die diese nicht selbst bewirtschaften wollen oder können, haben über die Auswahl der Pächter*innen ein sehr machtvolles Instrument in der Hand. Mit dieser Auswahl werden die Weichen gestellt, ob Arbeitsplätze in der Region erhalten oder gar geschaffen werden, ob ausgeräumte Landschaften wiederbelebt werden und schlussendlich die Dörfer als Lebensraum attraktiv bleiben. Mit der Entscheidung an wen das Land verpachtet wird, fällt auch die Entscheidung, ob eine Vielfalt an Betrieben erhalten und gefördert wird, was wiederum vielfältige, positive Effekte für Umwelt, Klima und Tierwohl mit sich bringt. Oftmals werden diese Entscheidungen jedoch den Verwaltungen überlassen, die we

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27.05.2021

Verbände-Plattform ruft den Bundestag zu einer bedarfsgerechten Nachbesserung der Gesetzentwürfe zur Umsetzung der EU-Agrarpolitik in Deutschland auf

Für eine ausreichende Bereitstellung naturschutzfachlich hochwertiger Lebensräume sorgen, den Ausstieg aus der Basisprämie einleiten und sozial gerecht gestalten, die Weidehaltung von Milchkühen honorieren und mehr Anreize zur Reduktion von Nährstoffüberschüssen schaffen – darauf kommt es nun an. Die Verbände rufen die Bundestagsabgeordneten dazu auf, die Gesetzentwürfe zur nationalen Ausgestaltung der EU-Agrarpolitik in Deutschland nachzubessern.

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