01.08.2016

Die Vorschläge der AbL für die Kriterien für die Pächterauswahl der EKM

Erarbeitet von der AbL Mitteldeutschland Der ordnungsgemäße, nachhaltige und pflegliche Umgang mit dem Schöpfungsgut Boden muss durch einen Bewirtschafter gewährleistet werden. Wer eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung wie nachfolgend beschrieben, nicht gewährleistet, kann nicht Pächter werden. Gemäß der Düngeverordnung sind im Rahmen regelmäßiger Bodenuntersuchungen die Nährstoffbilanzenzu beachten. Hinsichtlich der Nährstoffversorgung sind die Richtwerte einer guten fachlichen Praxis einzuhalten. Pflanzenschutzmaßnahmen sind nach dem Schadschwellenprinzip durchzuführen. Die Stabilisierung des Bodengefüges ist durch schonende Bodenbearbeitung zu gewähr

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01.03.2014

Bodenrecht und Bodenpolitik für bäuerliche Landwirtschaft

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bäuerinnen und Bauern entwickeln zunehmend mit der Gesellschaft zeitgemäße Anforderungen an die Ausrichtung der Landwirtschaft. Es geht um die Erzeugung gesunder und vielfältiger Lebensmittel, um eine gleichberechtigte Stellung der Bauern am Markt und kostendeckende Erzeugerpreise, um Klima-, Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft und eine Abkehr von Exporten, die in armen Ländern bäuerliche Existenzen und lokale Märkte bedrohen. Enorm steigende Pacht- und Kaufpreise bei uns gefährden bäuerlich wirtschaftende Höfe und lassen Existenzgründer kaum mehr zum Zuge kommen. Die t

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01.12.2012

Bäuerliche Landwirtschaft systematisch schwer gemacht

Die Bilanz der BVVG und die agrarstrukturellen Folgen in Ostdeutschland Erstmals ist die Bundesregierung aufgrund der ausführlichen und präzisen Fragen von Bundestagsabgeordneten tatsächlich gezwungen worden, über wesentliche Aspekte der BVVG Arbeit Auskunft zu geben. Die herausgegebenen Daten belegen unzweideutig die Absicht der Bodenpolitik, insbesondere mit den BVVG-Flächen, die Wiedergründung und Neugründung bäuerlicher Betriebe nach 1990 in Ostdeutschland so weit wie möglich zuverhindern. Die Bundestagsfraktionvon Bündnis 90/Grüne hat Ende 2011 und im August 2012 zwei detaillierte und umfangreiche Anfragen an die Bundesregierung zur Bodenverwertu

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16.05.2012

„Freiwillige Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern“

Prozess: Am 11. Mai 2012 wurden die Freiwilligen Leitlinien vom Ausschuss für Welternährung der Vereinten Nationen (CFS) einstimmig beschlossen. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat diesen Prozess forciert und begrüßt die Leitlinien, wobei sie dabei eher die Entwicklungsländer im Kopf hat und nicht die Situation in Deutschland. Deshalb wäre es ein interessanter Hebel, die Leitlinien auch auf die deutsche Boden- und Landpolitik hin zu prüfen und ggf. auch gemeinsam mit entwicklungspolitischen Gruppen Druck auf die Politik auszuüben. Die folgende Zusammenfassung des 34 Seiten englischsprachigen Dokumentes ist unvollständig und hebt vor allem

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01.11.2011

Ostdeutsche Bodenpolitik nach 1990

Grundlage für die industrielle Landwirtschaft in Deutschland Die ostdeutsche Bodenpolitik nach 1990 ist zentral für die Agrarstrukturentwicklung in ganz Deutschland, für das Zurück drängendes landwirtschaftlichen Mittelstandes, der bäuerlichen Landwirtschaft. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Vor dem Verbot im Frühjahr 2009  lagen mehr als 95% der beantragten Flächen für genetisch verändertenMaisanbau in Ostdeutschland. Die ostdeutsche Bodenpolitik hat aberauch weitere weitgehende Konsequenzen für die dortigenAgrarstrukturen. Sie ist Basis für die Errichtung der größten industriellen Tierhaltungsanlagen in Deutschland. Die geplante und genehmi

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