Internationale Fallbeispiele der Verletzungen bäuerlicher Rechte Anfang der 2000er-Jahre hat La Via Campesina (LVC), eine internationale Verreinigung bäuerlicher Organisationen, einen politischen Prozess für eine Erklärung der Vereinten Nationen der Rechte von Kleinbäuer_innen gestartet. Ziel ist, Bäuerinnen und Bauern sowie andere Kleinproduzent_innen im ländlichen Raum vor Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen zu schützen und die Staatengemeinschaft zum Bekenntnis ihrer Rechte zu bewegen. bestellen
Erarbeitet von der AbL Mitteldeutschland Der ordnungsgemäße, nachhaltige und pflegliche Umgang mit dem Schöpfungsgut Boden muss durch einen Bewirtschafter gewährleistet werden. Wer eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung wie nachfolgend beschrieben, nicht gewährleistet, kann nicht Pächter werden. Gemäß der Düngeverordnung sind im Rahmen regelmäßiger Bodenuntersuchungen die Nährstoffbilanzenzu beachten. Hinsichtlich der Nährstoffversorgung sind die Richtwerte einer guten fachlichen Praxis einzuhalten. Pflanzenschutzmaßnahmen sind nach dem Schadschwellenprinzip durchzuführen. Die Stabilisierung des Bodengefüges ist durch schonende Bodenbearbeitung zu gewähr
Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bäuerinnen und Bauern entwickeln zunehmend mit der Gesellschaft zeitgemäße Anforderungen an die Ausrichtung der Landwirtschaft. Es geht um die Erzeugung gesunder und vielfältiger Lebensmittel, um eine gleichberechtigte Stellung der Bauern am Markt und kostendeckende Erzeugerpreise, um Klima-, Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft und eine Abkehr von Exporten, die in armen Ländern bäuerliche Existenzen und lokale Märkte bedrohen. Enorm steigende Pacht- und Kaufpreise bei uns gefährden bäuerlich wirtschaftende Höfe und lassen Existenzgründer kaum mehr zum Zuge kommen. Die t
Die Bilanz der BVVG und die agrarstrukturellen Folgen in Ostdeutschland Erstmals ist die Bundesregierung aufgrund der ausführlichen und präzisen Fragen von Bundestagsabgeordneten tatsächlich gezwungen worden, über wesentliche Aspekte der BVVG Arbeit Auskunft zu geben. Die herausgegebenen Daten belegen unzweideutig die Absicht der Bodenpolitik, insbesondere mit den BVVG-Flächen, die Wiedergründung und Neugründung bäuerlicher Betriebe nach 1990 in Ostdeutschland so weit wie möglich zuverhindern. Die Bundestagsfraktionvon Bündnis 90/Grüne hat Ende 2011 und im August 2012 zwei detaillierte und umfangreiche Anfragen an die Bundesregierung zur Bodenverwertu
Prozess: Am 11. Mai 2012 wurden die Freiwilligen Leitlinien vom Ausschuss für Welternährung der Vereinten Nationen (CFS) einstimmig beschlossen. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat diesen Prozess forciert und begrüßt die Leitlinien, wobei sie dabei eher die Entwicklungsländer im Kopf hat und nicht die Situation in Deutschland. Deshalb wäre es ein interessanter Hebel, die Leitlinien auch auf die deutsche Boden- und Landpolitik hin zu prüfen und ggf. auch gemeinsam mit entwicklungspolitischen Gruppen Druck auf die Politik auszuüben. Die folgende Zusammenfassung des 34 Seiten englischsprachigen Dokumentes ist unvollständig und hebt vor allem
Reiko Wöllert
Auf der Burg 11
99869 Haina
Email: mitteldeutschland[at]abl-ev.de
Telefon: 036254-78-024
Telefax: 036254-78-017
und
Georg Janßen c/o
AbL-Bundesgeschäftsstelle
Heiligengeiststr. 28
21335 Lüneburg
Email: janssen[at]abl-ev.de
Tel.: 04131-40-77-57
Fax: 04131-40-77-58