23.09.2019

Hintergrundpapier Mercosur: Angriff auf Klimaschutz und Menschenrechte

Heute veröffentlichen Powershift, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und weitere Organisationen das Hintergrundpapier: Angriff auf Klimaschutz und Menschenrechte - Die Folgen des Assoziationsabkommens mit dem Mercosur für Mensch und Natur. Zu den Mercosur-Ländern gehören Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Der Autor Thomas Fritz beschreibt die aktuelle Situation in Brasilien unter Präsident Bolsonaro folgendermaßen: "Während die Kommission die Einigung als „historisch“ feierte, zeigte sich ein Bündnis lateinamerikanischer Bewegungen bestürzt. Das geplante Abkommen verschärfe die Gefahr für die Zivilgesellschaft, die sich

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17.09.2019

Bäuerinnen und Bauern fordern: Machen Sie ernst, Frau Merkel, stoppen Sie den Klimawandel jetzt!

Pressemeldung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) zum verbändeübergreifenden Aufruf zum weltweiten Klimaaktionstag am 20. September:

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05.06.2019

Studie: Keine Gentechnik durch die Hintertür

Diese Studie liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um neue Gentechnikverfahren wie CRISPR/Cas, Zink-Finger-Nuklease oder ODM. Sie befasst sich mit dem EuGH-Urteil vom 25. Juli 2018, wonach diese Verfahren nach Gentechnikgesetz reguliert werden müssen und prüft und bewertet Reaktion, Argumente und Forderungen der Gentechnik-Befürworter*innen. Es wird klar gestellt, warum eine Regulierung er neuen Gentechnik-Verfahren als Gentechnik in Europa zum Erhalt einer gentechnikfreien Züchtung, Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung notwendig ist. Autorin: Annemarie Volling, im Auftrag von Maria Heubuch, MdEP, Mai 2019. Zur Studie_hier

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09.01.2018

Plattformpapier der Initiative „Konzernmacht beschränken“

Konzerne wie Bayer, Google und VW verfügen über viel Marktmacht. Großkonzerne haben größtenteils Niederlassungen in Steueroasen, um sich vor Steuerzahlungen zu drücken. Mega-Fusionen, vielfach finanziert durch Banken und Investmentgesellschaften, erhöhen enorm die Marktkonzentration. Je höher der Marktanteil eines Konzerns, desto höher auch seine Macht gegenüber Zulieferern, Herstellern, Erzeugern und Kunden. Diese Nachfragemacht ist genauso problematisch wie die Macht von Monopolisten oder Oligopolen. Wenn sich sehr wenige Konzerne die Märkte aufteilen, steigt das Risiko von Preisabsprachen, Kartellbildung und anderen Formen des Missbrauchs. Besonders

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22.10.2017

Mitmachen: FOODprint gegen neue Gentechnik-Verfahren

Unterschriften- und Fußabdrücke sammeln, damit neue Gentechnikverfahren als Gentechnik eingestuft und behandelt werden. Seit einigen Jahren gibt es mehrere neue Gentechnik-Verfahren – bspw. CRISPR/Cas. Die große Frage ist, ob die neuen Gentechnik-Verfahren auch als Gentechnik eingestuft und reguliert werden. Oder ob sie - wie von interessierter Seite gewollt - ohne Risikoprüfung, Zulassungsverfahren, Kennzeichnung, Nachweisbarkeit und Rückverfolgbarkeit einfach in die Umwelt und Lebensmittel gelangen können. Die Initiatoren dieser Unterschriftenliste und der FOODprint-Aktion – darunter die AbL – fordern zusammen mit den Unterzeichnern die Bundesregie

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27.09.2017

Bayer – Monsanto: Bleibt uns vom Acker

Warum Bäuerinnen und Bauern die geplante Fusion ablehnen  Es soll der größte Deal werden, den je ein deutsches Unternehmen gemacht hat. Für knapp 59 Milliarden Euro will der Leverkusener Bayer Konzern den US-Gigan­­ten Monsanto kaufen und sich damit weltweit an die Spit­ze der Saatgut- und Pestizidhersteller kata­pul­­­tie­ren. Die Monsanto-Aktionäre haben nach eini­gem Zö­gern zugestimmt. Gefragt sind jetzt die Wett­be­­werbs­­hü­ter. Weltweit müssen über 30 Wettbe­werbs­­­be­hörden der Fusion zustimmen – laut Bayer haben dies schon 1/3 getan. Am 30. Juni 2017

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21.09.2017

Kein Gentechnik-Weizen in Gatersleben

Schadensersatzklage endgültig abgewiesen. Von neun Jahren machten sechs junge Menschen mit ihrer spektakulären Aktion auf die fahrlässige Freisetzung von gentechnisch verändertem Weizen in der Genbank Gatersleben aufmerksam. Anfang September ist die gegen sie erlassene Schadensersatzklage des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben endgültig abgewiesen worden. Es war einer jener Freisetzungsversuche, bei dem man sich im Nachhinein fragt, weshalb man, selbst wenn man den Einsatz gentechnischer Methoden befürwortet, derart ignorant und leichtsinnig agieren muss. Auf dem Gelände des IPK, wo seit über 100 Jahren ge

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20.09.2017

Verbände fordern: Neue Gentechnik-Verfahren als Gentechnik regulieren!

Gesellschaftliche Debatte führen statt Aushöhlung des EU-Rechts forcieren

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01.05.2017

Tudo bem? Gentechnikfreie Soja aus Brasilien

Gentechnikfreie Soja aus Brasilien? Geht das überhaupt noch? Ist das nicht ein Auslaufmodell? Auch in Brasilien steige doch der Anteil an gentechnisch verändertem (GV) Soja. Dem stehen die Entwicklungen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel gegenüber, wo "ohne Gentechnik" immer mehr zum Standard wird: Nach der Umstellung der Eigenmarkenbei Geflügelfrischfleisch und bei Schaleneiern stellt der Handel nun auch im Milchbereich auf "ohne Gentechnik"um. Aktuell gibt es die ersten Rindfleischprodukte und in Dänemark sogar Schweinefleisch "ohne Gentechnik". Bedenkt man, dass Supermärkte 38% ihres Umsatzes mit Eigenmarken machen,

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28.04.2017

Fusion Bayer/Monsanto: Streitschrift gegen die Ohnmacht der Wettbewerbskontrolle

Die drei aktuellen Mega-Fusionen der Agrar- und Chemiekonzerne Bayer und Monsanto, Dow und DuPont sowie ChemChina und Syngenta rufen auf der ganzen Welt Protest hervor. Denn sie gefährden die Zukunftsperspektiven bäuerlicher, konventioneller und ökologischerer Landwirtschaft und lokal angepasster Saatgutsysteme. Heute bestimmen einige wenige globale Konzerne die großen Trends in der Landwirtschaft und Ernährung. Große Unternehmen werden immer größer; kleine und mittlere werden aus dem Markt gedrängt. Bauern und Bäuerinnen sowie ArbeiterInnen hierzulande und im Globalen Süden sind der Macht der großen Konzerne schutzlos ausgesetzt. Eine Verschärf

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25.01.2017

Europaweite Gentechnik-Anbauzulassungen stoppen

AbL fordert: Bundesregierung muss mit „NEIN“ stimmen „Wir fordern die Bundesregierung auf, in Brüssel bei der anstehenden EU-Anbauzulassung von drei gentech­nisch veränderten Maissorten konsequent zu sein und mit einem klaren „NEIN“ zu stimmen. Es ist völlig unglaubwürdig, die drei Maissorten in Deutschland zu verbieten, europaweit aber einen Anbau zuzulassen“, so Georg Janßen, Bundes­geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Hintergrund ist die geplante Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (SCOPAFF) am Freitag, den 27. Januar. Die EU-Kom­mis­sion hat dr

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13.01.2017

AbL: Gentechnik-Anbauflickenteppich verhindern

Bundestag muss gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung sicherstellen„ Das Ziel, die gentechnikfreie konventionelle und ökologische Landwirtschaft, Lebensmittel­er­zeu­gung, Imkerei und Saat­gut­züchtung in Deutschland und Europa sicher zu stellen – ein breiter Wunsch auch von der Zivilgesellschaft – wird mit dem vorliegenden Entwurf zum Gentechnik­gesetz der Bundesregierung nicht erreicht,“ so Georg Janßen, Bundes­ge­schäftsführer der Arbeitsgemein­schaft bäuerliche Landwirtschaft anlässlich der Anhörung zum Gentechnikgesetz im Agrarausschuss des Bundestages am 16. Januar 2017. Janßen weiter: „Zwar soll der Bund nun scheinbar aktiv werden und bundeswei

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14.10.2016

Bauern lehnen Gentechnik-Flickenteppich ab

Schmidt sichert bundesweite Anbauverbote nicht Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßt, dass es in der Bundes­re­gierung nun wieder Bewegung gibt in der Umsetzung der EU-Richtlinie für nationale Gentech­nik-Anbauverbote. Bundesminister Christian Schmidt hat dazu erneut einen Gesetzentwurf zur Änderung des Gentechnikgesetzes vorgelegt. „Allerdings wird das Ziel, den Schutz der gen­tech­nikfreien Land- und Lebensmittelwirtschaft sicherzustellen, damit nicht erreicht. Bundes­weite Anbauverbote, werden entgegen der Ankündigungen durch den Entwurf nicht gesichert. Vielmehr will der Bund die Verantwortung letztendlich wieder einmal

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06.10.2016

Zum heutigen Gentechnik-Gesetzentwurfs des BMEL: Bauern wollen Gentechnikfreiheit

Bei den geplanten Anbauzulassungen von MON810, Bt 11 und 1507 muss die Bundesregierung für ein europaweites NEIN stimmen „Die AbL begrüßt, dass es Bewegung gibt bei der Umsetzung möglicher Anbauverbote (opt/out Richtlinie) in nationales Gentechnik-Gesetz. Mit dem heutigen Gesetzentwurf erweist sich Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt erneut wieder als Steigbügelhalter der Gentechnikindustrie. Jetzt kann nicht nur innerhalb Europas ein Flickenteppich von unterschiedlichen Anbau- und Verbotsregelungen möglich werden, sondern auch in Deutschland. Mehr noch: Der Flickenteppich ist sogar vorprogrammiert, “ so Annemarie Volling, Gentechnik-Expertin der Ar

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Annemarie Volling
Georg Janßen
c/o AbL Heiligengeiststr. 28

21335 Lüneburg
Email: volling[at]abl-ev.de
Email: janssen[at]abl-ev.de
Tel: 04131-40-07-20
Fax: 04131-40-77-58