01.06.2016

Klimasmarte Landwirtschaft – nein danke! Für

Für eine sozial-ökologische Agrarwende statt gefährlicher Scheinlösungen Die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind die Ursache einer beispiellosen Klimaerhitzung auf der Erde. Unser sensibles Klimasystem droht vollständig aus den Fugen zu gera-ten. Kaum ein Bereich wird dabei vor so große Herausforderungen gestellt wie die Landwirtschaft. In Folge des Klimawandels nehmen die Risiken für Wasserversorgung, Bodennutzung und Ernährungs-sicherheit immer weiter zu – vor allem an den Brennpunkten des Hungers, wie etwa Subsahara-Afrika und Südasien. Sehr bedrohlich sind ebenso die Entwaldung, der Verlust der biologischen Vielfalt, der Einsatz

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01.02.2016

AbL-Position zu Glyphosat

Glyphosat ist der Wirkstoff des weltweit meistverkauften Total- bzw. Breitbandherbizids. Bekannt ist es unter dem Handelsnamen Roundup. In Deutschland werden rund 6.000t Glyphosat in der Landwirtschaft - auf 40% der Ackerfläche - sowie Kleingärten und öffentlichen Flächen eingesetzt. Glyphosat wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen und führt zum Tod der Pflanze. Es wirkt gegen ein- sowie zweikeimblättrige Pflanzen. Glyphosat-resistente Gentechnik-Pflanzen sterben beim Einsatz des Wirkstoffes nicht ab. Siehe Postionspapier

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26.11.2015

Klimaappell von Bäuerinnen und Bauern an die Politik

Bäuerinnen und Bauern in Europa fordern mit Blick auf die anstehenden UN Klimaverhandlungen in Paris wirksame Maßnahmen zum Schutz des Klimas.

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01.10.2015

Billiges Milchpulver für die Welt

Das Auslaufen der EU-Milchquote und die Milcherzeugung und -exporte in Deutschland und der EU Agrarpolitik und Milchwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union setzen auf Exporte für den Weltmarkt, um weiteres Wachstum im Milchsektor zu ermöglichen. Standardisierte Massenprodukte wie Milchpulver und Molkepulver machen allerdings über 60 Prozent der Exporte aus. Hier findet der Wettbewerb vor allem über den Preis statt. Deshalb lassen sich Erzeugerpreise, die eine bäuerliche Milchwirtschaft mit Ihren Vorteilen für ländliche Entwicklung, biologische Vielfalt und Tourismus erfordert, mit dieser Strategie nurin Ausnahmefällen erzielen. Exporte, d

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23.03.2015

Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung „Instrumente für Krisenintervention und -management auf dem Milchmarkt“

Zunächst weisen wir darauf hin, dass die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in den 1980er Jahren den bäuerlichen Widerstand gegen die Einführung der Milchquote angeführt hat. In der von ihr mit gegründeten und koordinierten „Interessengemeinschaft gegen die Milchmengenkontingentierung“ verbündeten sich viele regionale Bauerngruppen, darunter auch viele Landjugend-Gruppen. Die AbL kritisierte die Einführung der Milchquote vor allem deshalb, weil diese Milchquote die kleineren und mittleren Milchviehbetriebe benachteiligte, während sie die stark ins Wachstum gegangenen Betriebe nachträglich absicherte. Als die Quote dann zum 1. April 198

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01.03.2015

Bäuerliche Landwirtschaft ist unsere Zukunftslandwirtschaft

In den 90er Jahren hat der AbL-Bundesvorstand" Bäuerliche Landwirtschaft" so definiert: "Bäuerlichkeit" - Bäuerliches Leben, Denken und Wirtschaften- bedeutet Verbundenheit mit Hof, Natur und Heimat, Verantwortung für Tiere, Boden und Pflanzen, weitgehend selbstverantwortliches Arbeiten, Denken in Generationen und Kreisläufen, Arbeiten im Zusammenhangmit der Familie oder anderen engen Sozialbeziehungen. Ziel bäuerlichen Wirtschaftens ist natürlich ein möglichst gutes Einkommen, aber stets vor dem Hintergrund des Erhalts von Arbeitsplatz und Hof - und nicht die kurzfristige Maximalrendite von Kapital ohne Rücksichten auf Inhalt und

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01.08.2013

Eine andere Agrarpolitik ist möglich

Deutschland muss die großen Möglichkeiten der EU-Agrarreform nutzen für eine bäuerliche, umwelt- und tierschutzfördernde Landwirtschaft Bis zu 15 Prozent der Direktzahlungsmittel können eingesetzt werden, um die spezifischen Förderangebote von Bund und Ländern zur Ländlichen Entwicklung aufzustocken: artgerechte Tierhaltung, Agrarumweltmaßnahmen, Vertragsnaturschutz, ökologische Landwirtschaft und regionale Vermarktung. Die überproportionalen Kürzungen um fast 25 Prozent zulasten dieser so genannten zweiten Säule, die sich aus den EU-Beschlüssenzum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU für die nächsten sieben Jahre ergeben, können damit ausgeglichen und zu

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01.06.2013

System billiges Schweinefleisch

Folgen der europäischen Exportorientierung für bäuerliche Strukturen in Deutschland und Bedeutung für EntwicklungsländerIm Jahr 2012 werden weltweit 295,5 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Davon nimmt Schweinefleisch mit 111,73 Millionen Tonnen den größten Anteil ein, gefolgt von Geflügel, Rind (Büffel) und Schaf (Ziege). In nder EU-27 wird ein Fünftel (23 Mio. t) der weltweiten Schweinefleischproduktion erzeugt. Innerhalb der EU-27 ist Deutschland mit 4,7 Millionen Tonnen im Jahr 2011 der größte Schweinefleischproduzent und hat die Erzeugung in den vergangen zehn Jahren um 17 Prozent gesteigert. Auffallend in der EU ist, dass die Produktionsmengen

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06.06.2011

Für eine nachhaltige, dezentrale und regionalverträgliche Biogaserzeugung in bäuerlichen Strukturen

Über Umfang, Ausgestaltung und Zukunft der Erzeugung von Biogas (Agrogas) gibt es eine heftige gesellschaftliche und auch inner-landwirtschaftliche Debatte. Sie bezieht sich vor allem auf den massiven Einsatz von Mais in den Anlagen und die Folgen des steigendenMaisanbaus auf Region, Landschaft, Boden und Grundwasser. Auf dem Prüfstand steht aberauch die Ausgestaltung der staatlichen Förderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - vor allem hinsichtlich der Steuerungswirkungen durch die jeweiligen Höhen der Einspeisevergütung, der Begünstigung unterschiedlicher Größen von Biogasanlagen und einer undifferenzierten Förderung Nachwachsender Rohstoffe (Na

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