01.02.2016

AbL-Position zu Glyphosat

Glyphosat ist der Wirkstoff des weltweit meistverkauften Total- bzw. Breitbandherbizids. Bekannt ist es unter dem Handelsnamen Roundup. In Deutschland werden rund 6.000t Glyphosat in der Landwirtschaft - auf 40% der Ackerfläche - sowie Kleingärten und öffentlichen Flächen eingesetzt. Glyphosat wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen und führt zum Tod der Pflanze. Es wirkt gegen ein- sowie zweikeimblättrige Pflanzen. Glyphosat-resistente Gentechnik-Pflanzen sterben beim Einsatz des Wirkstoffes nicht ab. Siehe Postionspapier

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01.12.2015

Der Comic: Mensch Macht Milch

Wie Konzerne unsere bäuerliche Landwirtschaft verpulvern

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26.11.2015

Klimaappell von Bäuerinnen und Bauern an die Politik

Bäuerinnen und Bauern in Europa fordern mit Blick auf die anstehenden UN Klimaverhandlungen in Paris wirksame Maßnahmen zum Schutz des Klimas.

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01.11.2015

Futtermittel: regional ist zukunftsfähig

Heimische Alternativen zu importiertem Eiweißfutter Die Weltbevölkerung wächst seit vielen Jahrzehnten. Heute leben mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Wenn die Prognosen der Vereinten Nationen eintreffen, werden es bis zum Jahre 2050 voraussichtlich 9,7 Milliarden Menschen sein. In den darauf folgenden 50 Jahren könnte die Weltbevölkerung auf 11,2 Milliarden Menschen steigen. Während in Europa die Bevölkerungszahl zurückgeht, steigt sie in allen anderen Regionen an. Asien wird im Jahr 2100 mit 4,9 Milliarden Menschen weiterhin der bevölkerungsreichste Kontinent sein. Gefolgt von Afrika, dessen Bevölkerungsich von heute 1,2 Milliarden auf voraussichtlich knapp 4,4 Milliarden Menschen fast vervierfachen wird. S

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01.10.2015

Billiges Milchpulver für die Welt

Das Auslaufen der EU-Milchquote und die Milcherzeugung und -exporte in Deutschland und der EU Agrarpolitik und Milchwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union setzen auf Exporte für den Weltmarkt, um weiteres Wachstum im Milchsektor zu ermöglichen. Standardisierte Massenprodukte wie Milchpulver und Molkepulver machen allerdings über 60 Prozent der Exporte aus. Hier findet der Wettbewerb vor allem über den Preis statt. Deshalb lassen sich Erzeugerpreise, die eine bäuerliche Milchwirtschaft mit Ihren Vorteilen für ländliche Entwicklung, biologische Vielfalt und Tourismus erfordert, mit dieser Strategie nurin Ausnahmefällen erzielen. Exporte, die auf Verbrauchergruppen mit niedrigen Einkommen abzielen, wie mit Pf

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23.03.2015

Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung „Instrumente für Krisenintervention und -management auf dem Milchmarkt“

Zunächst weisen wir darauf hin, dass die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in den 1980er Jahren den bäuerlichen Widerstand gegen die Einführung der Milchquote angeführt hat. In der von ihr mit gegründeten und koordinierten „Interessengemeinschaft gegen die Milchmengenkontingentierung“ verbündeten sich viele regionale Bauerngruppen, darunter auch viele Landjugend-Gruppen. Die AbL kritisierte die Einführung der Milchquote vor allem deshalb, weil diese Milchquote die kleineren und mittleren Milchviehbetriebe benachteiligte, während sie die stark ins Wachstum gegangenen Betriebe nachträglich absicherte. Als die Quote dann zum 1. April 1984 eingeführt war, stellte sich auch genau das heraus: Über Härtefallre

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01.03.2015

Bäuerliche Landwirtschaft ist unsere Zukunftslandwirtschaft

In den 90er Jahren hat der AbL-Bundesvorstand" Bäuerliche Landwirtschaft" so definiert: "Bäuerlichkeit" - Bäuerliches Leben, Denken und Wirtschaften- bedeutet Verbundenheit mit Hof, Natur und Heimat, Verantwortung für Tiere, Boden und Pflanzen, weitgehend selbstverantwortliches Arbeiten, Denken in Generationen und Kreisläufen, Arbeiten im Zusammenhangmit der Familie oder anderen engen Sozialbeziehungen. Ziel bäuerlichen Wirtschaftens ist natürlich ein möglichst gutes Einkommen, aber stets vor dem Hintergrund des Erhalts von Arbeitsplatz und Hof - und nicht die kurzfristige Maximalrendite von Kapital ohne Rücksichten auf Inhalt und Standort der Produktion. Dies steht im Gegensatz zueiner agrarindustri

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01.03.2015

TTIP und CETA: Angriff auf bäuerliche Landwirtschaft: Deutsch/Englisch

Wie die TTIP-Verhandlungen und der CETA-Vertragstext wertvolle Standards und Qualitäten für Verbraucherschutz und in der Landwirtschaft absenken

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01.03.2014

Bodenrecht und Bodenpolitik für bäuerliche Landwirtschaft

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bäuerinnen und Bauern entwickeln zunehmend mit der Gesellschaft zeitgemäße Anforderungen an die Ausrichtung der Landwirtschaft. Es geht um die Erzeugung gesunder und vielfältiger Lebensmittel, um eine gleichberechtigte Stellung der Bauern am Markt und kostendeckende Erzeugerpreise, um Klima-, Umwelt- und Tierschutz in der Landwirtschaft und eine Abkehr von Exporten, die in armen Ländern bäuerliche Existenzen und lokale Märkte bedrohen. Enorm steigende Pacht- und Kaufpreise bei uns gefährden bäuerlich wirtschaftende Höfe und lassen Existenzgründer kaum mehr zum Zuge kommen. Die treibenden Kräfte für die Preissteigerungen für Land sind zum einen ein

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01.12.2013

Weltagrarbericht Broschüre

„Weiter wie bisher ist keine Option“ – was ist aus diesem Weckruf des Weltagrarberichts geworden? Die überarbeitete Neuauflage der Broschüre Wege aus der Hungerkrise. berücksichtigt neue Fakten, Zahlen, Veröffentlichungen und Diskussionen zu Hunger und Übergewicht, Fleisch und Futtermittel, Agrarsprit, Landgrabbing und Lebensmittelspekulation, Bodenfruchtbarkeit, Saatgut- vielfalt, Gentechnik und vielen weiteren Themen sowie ein Gespräch mit dem Ko-Präsidenten des Weltagrarberichts und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hans Herren. Dazwischen gestreute Leuchttürme berichten von erfolgreichen Ansätzen und Beispielen aus der Praxis. Die Broschüre steht zum Download bereit oder kann bestellt werden. Wir wünsche

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01.08.2013

Eine andere Agrarpolitik ist möglich

Deutschland muss die großen Möglichkeiten der EU-Agrarreform nutzen für eine bäuerliche, umwelt- und tierschutzfördernde Landwirtschaft Bis zu 15 Prozent der Direktzahlungsmittel können eingesetzt werden, um die spezifischen Förderangebote von Bund und Ländern zur Ländlichen Entwicklung aufzustocken: artgerechte Tierhaltung, Agrarumweltmaßnahmen, Vertragsnaturschutz, ökologische Landwirtschaft und regionale Vermarktung. Die überproportionalen Kürzungen um fast 25 Prozent zulasten dieser so genannten zweiten Säule, die sich aus den EU-Beschlüssenzum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU für die nächsten sieben Jahre ergeben, können damit ausgeglichen und zusätzliche Impulse zur Ökologisierung der Landwirtschaft gegeben werden

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01.06.2013

System billiges Schweinefleisch

Folgen der europäischen Exportorientierung für bäuerliche Strukturen in Deutschland und Bedeutung für EntwicklungsländerIm Jahr 2012 werden weltweit 295,5 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Davon nimmt Schweinefleisch mit 111,73 Millionen Tonnen den größten Anteil ein, gefolgt von Geflügel, Rind (Büffel) und Schaf (Ziege). In nder EU-27 wird ein Fünftel (23 Mio. t) der weltweiten Schweinefleischproduktion erzeugt. Innerhalb der EU-27 ist Deutschland mit 4,7 Millionen Tonnen im Jahr 2011 der größte Schweinefleischproduzent und hat die Erzeugung in den vergangen zehn Jahren um 17 Prozent gesteigert. Auffallend in der EU ist, dass die Produktionsmengen der mittel- und osteuropäischen EU-Länder (MOEL) im Zuge ihres Beitri

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01.12.2012

Bäuerliche Landwirtschaft systematisch schwer gemacht

Die Bilanz der BVVG und die agrarstrukturellen Folgen in Ostdeutschland Erstmals ist die Bundesregierung aufgrund der ausführlichen und präzisen Fragen von Bundestagsabgeordneten tatsächlich gezwungen worden, über wesentliche Aspekte der BVVG Arbeit Auskunft zu geben. Die herausgegebenen Daten belegen unzweideutig die Absicht der Bodenpolitik, insbesondere mit den BVVG-Flächen, die Wiedergründung und Neugründung bäuerlicher Betriebe nach 1990 in Ostdeutschland so weit wie möglich zuverhindern. Die Bundestagsfraktionvon Bündnis 90/Grüne hat Ende 2011 und im August 2012 zwei detaillierte und umfangreiche Anfragen an die Bundesregierung zur Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft(BVVG) eingebracht. Diese Anfragen wur

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16.05.2012

„Freiwillige Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern“

Prozess: Am 11. Mai 2012 wurden die Freiwilligen Leitlinien vom Ausschuss für Welternährung der Vereinten Nationen (CFS) einstimmig beschlossen. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat diesen Prozess forciert und begrüßt die Leitlinien, wobei sie dabei eher die Entwicklungsländer im Kopf hat und nicht die Situation in Deutschland. Deshalb wäre es ein interessanter Hebel, die Leitlinien auch auf die deutsche Boden- und Landpolitik hin zu prüfen und ggf. auch gemeinsam mit entwicklungspolitischen Gruppen Druck auf die Politik auszuüben. Die folgende Zusammenfassung des 34 Seiten englischsprachigen Dokumentes ist unvollständig und hebt vor allem mögliche Anknüpfungspunkte für Deutschland hervor. Zusammenfassung:

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01.11.2011

Ostdeutsche Bodenpolitik nach 1990

Grundlage für die industrielle Landwirtschaft in Deutschland Die ostdeutsche Bodenpolitik nach 1990 ist zentral für die Agrarstrukturentwicklung in ganz Deutschland, für das Zurück drängendes landwirtschaftlichen Mittelstandes, der bäuerlichen Landwirtschaft. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Vor dem Verbot im Frühjahr 2009  lagen mehr als 95% der beantragten Flächen für genetisch verändertenMaisanbau in Ostdeutschland. Die ostdeutsche Bodenpolitik hat aberauch weitere weitgehende Konsequenzen für die dortigenAgrarstrukturen. Sie ist Basis für die Errichtung der größten industriellen Tierhaltungsanlagen in Deutschland. Die geplante und genehmigte 10.000- Sauenanlage in Alt-Tellin, Vorpommern, konnte unter andere

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06.06.2011

Für eine nachhaltige, dezentrale und regionalverträgliche Biogaserzeugung in bäuerlichen Strukturen

Über Umfang, Ausgestaltung und Zukunft der Erzeugung von Biogas (Agrogas) gibt es eine heftige gesellschaftliche und auch inner-landwirtschaftliche Debatte. Sie bezieht sich vor allem auf den massiven Einsatz von Mais in den Anlagen und die Folgen des steigendenMaisanbaus auf Region, Landschaft, Boden und Grundwasser. Auf dem Prüfstand steht aberauch die Ausgestaltung der staatlichen Förderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - vor allem hinsichtlich der Steuerungswirkungen durch die jeweiligen Höhen der Einspeisevergütung, der Begünstigung unterschiedlicher Größen von Biogasanlagen und einer undifferenzierten Förderung Nachwachsender Rohstoffe (Nawaros), mit der Mais,Getreide-Ganzpflanzensilage oder Zuckerrüben begü

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15.11.2010

Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft

Oder wer lockt die Investoren von außen an? Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft- oder wer lockt die Investoren von außen an? Fast wie aus dem Nichts haben regionale und überregionale Medien seit Oktober 2010 die Klage über den Ausverkauf ostdeutscher landwirtschaftlicher Flächen an externe, nicht ortsansässige Investoren als Thema entdeckt. Der NDR in Schwerin, der MDR, die Berliner Zeitung, die taz, das ARD- Magazin Plusminus, der WDR in Köln, die Tagesthemen des ARD oder der Spiegel interessieren sich auf einmal für Ausverkauf (nicht zu vergessen die konzertierte Kampagne derregionalen Tageszeitungen), nachdem dieser im Osten schon seit einem Jahrzehnt wenig verdeckt stattfindet. Was schon 2008 beschrieben wurd

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04.10.2010

Mensch Macht Milch. Die Fotoausstellung

Zur EU-Agrarpolitik und bäuerlichen Landwirtschaft in Nord und Süd

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01.09.2008

Nehmt und euch wird gegeben

Das ostdeutsche Agrarkartell„ Nirgends haben die Führungskader der DDR die Wende so unbeschadet überstanden wie auf dem Lande. In vielen Dörfern herrschen noch immer die Chefs der alten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Die kleinen Bauern wurden ausgetrickst und ausgenommen, mit Hilfe und zugunsten alter Seilschaften. … Mitglieder der alten Bauernpartei besetzen auch heute noch Schlüsselpositionen, vor allem in den Landwirtschaftsministerien der neuen Länder. Tatkräftig haben sie mitgeholfen, daß die alten LPG-Chefs sich riesige Güter aneignen konnten: Warnungen werden ignoriert, Kritiker gefeuert“.  «der spiegel» 24/1995 Was der Spiegel 1995 in einer Titelgeschichte schon andeutete,hat s

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