Rückblick Gentechnik 2024 Kritischer Agrarbericht
Der EU-Kommissionsvorschlag zur Neuen Gentechnik aus Sicht der ökologischen Wissenschaft
Bäuer:innen, Züchter:innen und Lebensmittelerzeuger:innen müssen auch in Zukunft das Recht und die praktischen Möglichkeiten haben, gentechnikfrei zu erzeugen – sowohl konventionell als auch ökologisch Wirtschaftende. Verbraucher:innen müssen gentechnikfreie Lebensmittel konsumieren können. Alle Beteiligten der Lebensmittelerzeugung brauchen Wahl- und Entscheidungsfreiheit. Es gilt, das EU-Vorsorgeprinzip zu sichern - in Verantwortung für unsere Ernährungsgrundlagen und für die zukünftigen Generationen. Dies gelingt nur, wenn auch die neuen Gentechniken (NGT) weiterhin streng reguliert werden. Auch der aktuelle Vorschlag der polnischen Ratspräsidentsch
EU-Ministerrat bleibt weiter kritisch gegenüber Deregulierungsvorhaben
Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen legt Gutachten vor
AbL veröffentlicht Forderungspapier zur Bundestagswahl 2025
Weitreichende Monopolansprüche auf konventionelle Züchtung
Ungarn will Deregulierungs-Vorschlag neu debattieren – Chance nutzen für Gentechnikfreiheit
Aktueller Stand des Deregulierungsvorhaben der EU-Kommission
Konventionelle Pflanzenzucht wird durch Trick der Gentechnik-Konzerne behindert
Am 25. Juni 2024 haben mehrere europäische Organisationen aus den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft, Imkerei und Lebensmittelproduktion eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht, in der eine robuste und wissenschaftsbasierte Regulierung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT) gefordert wird. Die Organisationen fordern die EU-Mitgliedsländer dazu auf, einen Vorschlag zur Deregulierung zurückzuweisen, der von der belgischen Ratspräsidentschaft vorgelegt wurde. Es besteht die Möglichkeit, dass die Mitgliedsländer morgen (am 26.06.2024), kurz vor dem Ende der belgischen Ratspräsidentschaft, über einen erneuten Vorschlag der belgischen Ratspräsident
Eine aktuelle Recherche von Keine Patente auf Saatgut! zeigt, wie neue Gentechniken dazu verwendet werden, um Patente und damit exklusive Kontrolle über konventionell gezüchtete Tomaten zu erlangen: Derzeit sind mehr als 20 internationale Patente auf Tomaten mit einer Resistenz gegen den aggressiven „Jordan-Virus“ (Tomato Brown Rugose Fruit Virus, ToBRFV) angemeldet. Die Patente wurden von 10 Firmen beantragt, darunter BASF, Bayer, Rijk Zwaan und Syngenta. Solche Patentdickichte: 20 Patentanträge, eingereicht von 10 verschiedenen Firmen, machen es für Züchter:innen schier unmöglich, durchzublicken und ggf. zu entscheiden, welche Firma wegen Lizenzvertr
Annemarie Volling, AbL e.V., Heiligengeiststr. 28, 21335 Lüneburg
Email: volling[at]abl-ev.de